Der Tisch des Wortes

 

Für die Zweiteilung des Altares stand das Konzil Pate, das vom Tisch des Wortes und vom Tisch des Brotes sprach.
Die beiden je sieben Tonnen schweren Altarblöcke aus Carrara-Marmor wurden ebenfalls von Waldemar Kuhn an Ort und Stelle ihrer Art entsprechend kristallförmig geschlagen. Sie stehen wie in einer menschlich-partnerschaftlichen Beziehung und Spannung zueinander und beieinander.

Vom Altar des Wortes mit der aufgeschlagenen Bibel her stellt sich angesichts des Kreuzes die Frage: Wie wertest du, Bibel, den Menschen? In den biblischen Texten des Alten und Neuen Testamentes hören wir von der wachsenden Wertschätzung des Menschen durch Gott, der in seinem Sohn, dem lebendigen Wort, selbst Mensch wurde, um so bei uns zu bleiben und zum Weg zu werden, der uns zu Gott führt; ohne ihn wird letzlich alles sinn- und wertlos.


Zum Altarraum